Erdwärme ist zentral für die Dekarbonisierung der Energieversorgung, wird aber von vielfältigen Hindernissen gebremst: Zivilrechtliche Konflikte, wie überdimensionierte Erdwärmesonden von Nachbarn, schaffen Rechtsunsicherheit. Die Abgrenzung zwischen privatem Eigentum und öffentlichem Untergrund erfordert eine vorausschauende Raumplanung, die vielerorts an Expertise fehlt. Zusätzlich hemmen Vollzugsdefizite im Gewässerschutz und unklare kantonale Vorgaben die Verbreitung. Damit die Erdwärme ihr Potenzial entfalten kann, braucht es kluge Regulierungen, die staatliche Steuerung und Wettbewerb ausbalancieren, sowie einheitliche Standards, die Vertrauen schaffen und Innovation fördern. Der Beitrag von Andreas Abegg zeigt Ansätze, wie diese Herausforderungen bewältigt werden können. Den Beitrag finden Sie hier.